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Amazon-Partnerprogramm: Indirekte Käufe werden erkannt, Provisionen sinken

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Die Teilnahmebedingungen des Amazon EU-Partnerprogramm ändern sich ab dem 1. September 2018 mal wieder. Der wichtigste Teil der Anpassung bezieht sich auf indirekte qualifizierende Käufe. Das dürfte die Vergütung für alle Partner senken.

Was steckt dahinter?

Amazon vergütet qualifizierte Käufe. Kommt ein Nutzer über einen gültigen Partnerlink zur Amazon Website und kauft dort etwas, gibt es eine Provision. Das galt bisher auch, wenn der Nutzer dann nicht das Produkt gekauft hat, was ihn zu Amazon geführt hat, sondern ein anderes.

Grundlegend bleibt das so, doch für die ersten Kategorien senkt Amazon die Provisionen massiv, wenn es sich um einen indirekten Kauf handelt.

Das gilt für folgende Kategorien, betrifft aber dennoch alle Publisher:

Kleidung, Schuhe, Uhren, Gepäck, Schmuck, Amazon Fashion Women, Men & Kids Private Label

Von bis zu 12% auf 2%

Beispiel: Der Amazon-Partner verlinkt ein Ladegerät für 5 Euro Kaufpreis. Der Nutzer klickt den Partnerlink, schaut sich das Ladegerät an, kauft es aber nicht. Zufällig entdeckt er aber eine Jeanshose und kauft diese.

Bisher hat Amazon solch einen Verkauf mit 10 bzw. 12 % vergütet. Zukünftig schrumpft die Vergütung auf nur noch 2% des Kaufpreises.

Das ist eben genau deswegen ärgerlich für Amazon-Partner, weil ein Großteil der Einnahmen durch diese indirekten Käufe generiert wird, schließlich hat ja der Partner den Kunden überhaupt erst zu Amazon geschickt.

Sollte Amazon die Kategorien für gesenkte Provisionen bei indirekten Käufen zukünftig noch ausweiten, wird das Partnerprogramm immer unattraktiver.

Definitionen laut Amazon

Ein „direkter Qualifizierender Kauf“ bezeichnet einen Qualifizierenden Kauf eines Produkts in derselben Produktkategorie wie die Produktdetailseite, die mit dem speziellen Link verknüpft ist, der zu diesem Qualifizierenden Kauf geführt hat.

Ein „indirekter Qualifizierender Kauf“ ist ein Qualifizierender Kauf eines Produkts in einer anderen Produktkategorie als der Produktdetailseite, die mit dem speziellen Link verknüpft ist, der zu diesem Qualifizierenden Kauf geführt hat.

Auch wichtig: Wenn ein spezieller Link nicht mit einer Produktdetailseite verknüpft ist, handelt es sich bei dem resultierenden Qualifizierenden Kauf um einen indirekten Qualifizierten Kauf.

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5 Kommentare
  1. TomTronix

    Dann kann sich Amazon kunftig darüber freuen, dass Sie meine 40.000€ monatlich nicht mehr verdienen werden

    1. Mario

      Zu welchem Affiliate Programm willst du dann gehen? Ich habe auch schon andere Anbieter getestet und bin schwer begeistert:-) für mich heißt es auch bald ade Amazon!

  2. Bengin Cetindere

    Ich habe eine Frage: Ich verlinke ein Buch auf Amazon.de und zwar nicht direkt sondern indirekt (es wird eine Suchseite geöffnet, also Amazon.de wo in die suchleiste eine isbn eingegeben ist und gesucht wurde).Auf der Partnernet seite steht immer, dass 0 von den käufen direkt sind. Würde ich mit direkten Käufen mehr verdienen? Denn im Moment bekomme ich immer so ziemlich genau 7%.

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