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Bilder optimieren

Vice 788913 1280

Wer Bilder ins Netz stellt, möchte diese aufgrund angepeilter schneller Ladezeiten in der Regel optimieren. Unter WordPress lässt sich so etwas beispielsweise mit einem Plugin realisieren. Ich bin allerdings ein Freund davon, Bilder bereits vor der eigentlichen Nutzung bzw. dem Upload zu optimieren.

Dafür gibt es verschiedene Tools, die mir brauchbar erscheinen:

Unter macOS habe ich mir einen Automator-Arbeitsablauf (mit eigenem Icon) erstellt, um verschiedene Arbeitsschritte (siehe Screenshot) zusammenzufassen. Damit wandle ich Bilder in JPG um (falls sie es noch nicht sind), passe die Größe an meine Vorgaben an und jage sie anschließend automatisch durch ImageOptim.

Automator Jpg Opti

Um nochmal auf die WordPress-Nutzer zurückzukommen. WordPress komprimiert alle hochgeladenen Bilder von Haus aus auf 82%ige JPEG-Qualität. Das bringt in der Regel eine deutliche Ersparnis bezüglich der Dateigröße mit, kann sich aber unter Umständen negativ auf die Bildqualität auswirken.

Wer sich lieber selbst um das Optimieren seiner Bilder kümmern möchte, kann den Wert der Kompression beeinflussen.

Realisiert wird dies mit folgendem Code, der i.d.R. in die functions.php eures Themes eingefügt werden muss. Die Zahl (fett) definiert dabei die gewünschte JPEG-Qualität. Bei 100 rührt WordPress eure Bilder nicht an.

add_filter('jpeg_quality', function($arg){return 100;});
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6 Kommentare
  1. Konstantin

    bei mir passiert das ganze einfach Serverseitig als https://de.wordpress.org/pl… – Convertiert die Dinger dann auch gleich hin zur brotli-komprimierten .webm die dann letztendlich innen Browsercache des Besuchers geschrieben wird…Für Brotli brauchts aber ein paar kleine Zusatzkniffe https://blog.manuelhu.de/po

    1. René

      Solche Tools, die das Ganze direkt auf dem Server oder über eine API erledigen gibt es ja wie erwähnt einige, ich wollte aufzeigen dass es auch lokal oder vor der Nutzung bzw vorm Upload geht. Zumal es ja nicht nur WordPress-Seiten gibt. Wie zufrieden bist du mit deiner Lösung? Was kostet sie?

      1. Konstantin

        Eigentlich recht zufrieden – Kosten tut sie erst wenn du deine Bilder nicht auf deinem Server sondern auf dem Anbieter-Server komprimieren lassen willst. Dazu gibts dann die Prepaid-Pakete auf https://ewww.io/ Nimmt einem halt die Vorarbeit weg – lädste in WordPress was hoch liegts später als .webm im Browser – solange keine gif-datei hochgeladen wurde.Bei mir is der Weg letztendlich „upload -> EWWW Cloud -> und dann Brotli-Convert“ – Nachteil dabei: für die armen Besucher die noch vom IE kommen lieferste dann halt noch kein brotli aus – das bedeutet dann dass pro Bild neben der Vorschau die sich WordPress daraus immer bastelt das ganze dann in zwei Formaten im Speicher liegt.

        1. René

          Das Plugin ist also in der Lage, sämtliche seiner Aufgaben auch direkt auf dem Server zu erledigen, ohne Zugriff auf eine API beziehungsweise auf einen externen Anbieter? Das klingt durchaus interessant. Ich kenne dieses Plugin, bin aber der Meinung, das war noch nicht immer so.

          1. Konstantin

            ja, einige Optionen sind künstlich begrenzt – stärkere Kompression nur per API und so – dann setzte dich halt per SSH an deinen Server und baust da deinen Cronjob für die Komprimierung rein…das tat ich ja auch – brotli und co kann das Plugin noch nicht, nur bekommt brotli so halt bereits gut komprimierte Bilder um sie noch mal a la Google durchzukomprimieren.

            1. René

              Das würde meine Fähigkeiten schon mal übersteigen. Servermäßig ist bei mir alles managed. Ich hab mir das Plugin mal angeschaut. Die Kompression von Haus aus ist wirklich eher mau, aber so gefällt es mir schon. Ich bleib da lieber bei der lokalen Lösung, vor dem Upload. Aber Danke für den Input.

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