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Jetpack für WordPress: Neue „Multi-Style-Datei“ deaktivieren und CSS-Auslieferung optimieren

Jetpack Logo

Wer WordPress nutzt, setzt unter Umständen auch auf das Multi-Tool Jetpack. Damit lassen sich viele Plugins sparen, denn Jetpack bringt diverse Module mit, die bestimmte Funktionen im Blog übernehmen. Man muss nicht alle Module nutze, sondern kann sich ein paar nützliche herauspicken. Von der Idee her nicht schlecht.

Alle über einen Kamm scheren

CSSLeider packt Jetpack ohne Rückfrage immer wieder Ballast in den Blog, der eigentlich nicht nötig wäre bzw. nicht für jeden Nutzer geeignet ist. Man schert die Nutzer also alle über einen Kamm, irgendwo verständlich. Mit dem neuesten Update auf Version 3.2 hat man zum Beispiel eine neue „Multi-Style-Datei“ eingeführt. Während bisher jedes Modul eine eigene kleine CSS-Datei hatte, gibt es nun von Haus aus nur noch eine ca. 51,6 KB große CSS-Datei für alle Module. Egal, ob man alle Module nutzt oder nicht. Wer das Update auf Version 3.2 bereits durchgeführt hat, sollte diese CSS-Datei im Quelltext seiner Webseite vorfinden, sie liegt unter plugins/jetpack/css/jetpack.css.

Eigenen Bedarf prüfen

Ich nutze Jetpack auf mobiFlip.de ohne Module, die eine zusätzliche CSS-Anweisung erfordern würden, von daher kann ich mir die zusätzliche Datei dort komplett sparen. Hier im Blog setze ich die Related Posts von Jetpack ein, die minimale Style-Anweisungen (4,38 KB) benötigen, aber eben auch nicht die komplette große Datei. Mit folgendem Codeschnipsel, der wie üblich in die functions.php eures Themes eingefügt werden muss, lässt sich die neue große CSS-Datei deaktivieren.

add_filter( 'jetpack_implode_frontend_css', '__return_false' );

Anschließend lädt Jetpack wieder eine kleine CSS-Datei zu den jeweils aktivierten Modulen, statt die große Datei.

Auf Dateigrößen achten

Zu beachten bleibt natürlich die Anzahl der CSS-Dateien. Wenn ihr viele Jetpack-Module nutzt, die alle auf eine eigene Style-Anweisung angewiesen sind, ist die neue große CSS-Dateien womöglich besser für euch geeignet, da nicht mehrere kleine Dateien einzeln geladen werden müssen. Hier muss also jeder schauen, was für die eigene Webseite zutrifft.

CodeWer aber zum Beispiel sowieso auf eine Minify-Lösung setzt bzw. CSS-Dateien automatisch zusammenfassen lässt (passende Lösungen werden z.B. im aktuellen WP LETTER vorgestellt), der ist meines Erachtens besser beraten, auf die generelle Dateigröße zu achten und die neue CSS-Datei zu deaktivieren.

Möglich wäre auch, die neue große Style-Datei zu deaktivieren und zusätzlich die kleinen Modul-CSS-Dateien abzuschalten (mit diesem Code in der functions.php möglich), dann müsste man aber fehlende Styles in der Theme-CSS ergänzen und vor allem stets aktuell halten.

sale
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