Rückblickend betrachtet erachte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass ich der erste mit der Idee zu nachfolgendem „Lifehack“ war. Aber wie es der Zufall so will, wird genau dieser Tweet häufiger geteilt, als ich es erwartet hatte und auch als mir lieb war.
Beim Absetzen des Tweets habe ich mir weder viel Zeit genommen, noch ausreichend Gedanken darüber gemacht. Es war einer dieser typischen Gedankengänge die man „mal eben“ in die Welt posaunt, ohne im Kopf sämtliche Szenarien durchzuspielen oder das Ganze auf inhaltliche Belastbarkeit zu prüfen.
Interessant ist dann dennoch, wie und vor allem wo so etwas die Runde macht. Auf einmal kann man seine Twitter-Mentions nicht mehr normal nutzen und landet bei RP-Online oder beim „Merkur“.
Sowas nennt man wohl einfach „shareable content“, was auch der Grund dafür ist, dass verschiedene Medien sowas aufgreifen. Google Alerts ist hier mal wieder ein nettes Tool gewesen, um darüber informiert zu werden, auch wenn man bei weitem nicht alles mitbekommt.
Auch ein interessantes Detail ist, dass ausschließlich Radio Fritz nachgefragt hat, ob sie das Ganze auf ihrer Facebook-Seite posten dürfen. Andere Medien bedienen sich einfach. Mich stört das in diesem Fall nicht, aber es spricht auch etwas für sich.
https://www.facebook.com/thebestsocialmediaDE/posts/2020773261557846
https://www.facebook.com/1LIVE/photos/a.188004226830/10155850819376831/
https://www.facebook.com/Fritz.de/photos/a.231614511690/10155894149286691/
https://www.facebook.com/t3nMagazin/posts/10157097769714486
https://www.instagram.com/p/ButlR2FHjAs/
Auch auf Reddit landete der Gedanke, zwar von einem deutschen User, aber ohne Link bzw. Quelle.
Viele Replys wurden auch recht häufig geherzt. Das hätte ich so gar nicht erwartet, aber die „Leute“ scheinen da gerne mal weiter zu stöbern.
Abschließend gibt es noch die Informationen für die Statistik-Freunde.