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Waschbär ertappt

Es ließ mir einfach keine Ruhe, welches Tier seit Monaten in unseren Garten kackt. Die Haufen lagen teilweise mitten im Beet auf einem großen Stein platziert. Als ob das Ziel war, dass sie auch wirklich wahrgenommen werden. Zusätzlich dazu bemerkte ich auf der Wiese mehrere Wühlstellen. Eine Katze schloss ich aus und vermutete einen Fuchs oder Dachs als Schuldigen. Mein Ehrgeiz war jedenfalls geweckt.

Der Garten ist eher ländlich gelegen, Festnetz-Internet gibt es dort keines. Ich überlegte zunächst eine Kamera mit SIM-Karte zu installieren, die mir die Bilder auch automatisch zuschicken kann. Leider fand sich hier keine Lösung, die mir vom Preis/Leistungsverhältnis attraktiv erschien. Also kaufte ich eine Wildkamera.

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Ich entschied mich für das eher einfaches Modell HC200 der Marke „Victure“, welches bei Amazon für unter 40 Euro zu haben ist.

Wildkamera

Die Kamera läuft mit acht AA-Batterien und speichert die Aufnahmen bei erkannter Bewegung (Fotos oder Videos) auf eine ganz normale SD-Karte. Eine Nachtsichtfunktion ist auch an Bord. Zudem ist die Kamera IP66-zertifiziert.

Die Einrichtung der Kamera war kinderleicht und das Anbringen an einem Baum erfolgte mit dem mitgeliefertem Spanngurt. Nun hieß es warten.

Drei Wochen hat es gedauert, bis mir der „Übeltäter“ vor die Linse kam. Es war ein Waschbär, der Nachts gemütlich von Garten zu Garten schlendert und schaut, was er so finden kann. Damit hätte ich erstmal nicht gerechnet.

Die Bildqualität ist ziemlich schwach, was daran liegt, dass weit und breit keine Lichtquelle vorhanden ist. Das sind also reine Nachtsichtfotos. Am Tag schaut das natürlich anders aus, nur am Tag kommt eben kein Waschbär vorbei.

Waschbaer 1

Waschbaer 2

Da in diesem Jahr recht viele Mäuse im Garten sind und Waschbären sich vor allem vor dem Winter die kleinen Nager gerne fangen, beobachte ich das Ganze nun weiter und lass ihn erstmal machen. Die Gartennachbarn habe ich mal informiert.

Ob es nur einer oder mehrere sind weiß ich noch nicht. Sollte er oder sie Interesse an den Gartenhäuschen zeigen, muss die Situation neu bewertet werden. Hilfreiche Tipps, was man dann tun kann, sind bei der „Wildtierrettung“ zu finden.

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